Daniel Terek: Der Weltenmampfer

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Daniel Terek

Der Weltenmampfer

Daniel Terek setzt seine Figuren einem lebensfeindlichen Alltag aus und wartet dann ab, wie sie sich aus der Affäre ziehen. Die Gangart der Reportagen erinnert dabei an eine Raftingtour mit einem Raddampfer. Die Themen bewegen sich zwischen den Polen NPD-Parteitag und Niedersächsische Spargelstraße, Ende der Zukunft und Revival der Monarchie, Scorpions und Kaiser Wilhelm II.

„Ein Text wie zum Beispiel „Kinderquatsch mit Anne“ trifft das angegangene Thema auf dem Punkt und begeistert besonders durch eine bissige, gute Schreibe.“ Christoph Parkinson in OX Nr. 89 über Daniel Tereks „Der Weltenmampfer“

„So macht das dann auch Spaß, sich durch den Band zu fräsen … hier schreibt einfach jemand, der Erfahrung in Slam Poetry hat.“ Jan in Trust Nr. 142 über Daniel Tereks „Der Weltenmampfer“

„Der Versuch, das Leben aus der Perspektive einer Kindermortadella zu schildern, mag einem blödsinnig erscheinen, fördert aber grandios Kalauerndes zu Tage und manchmal auch Gedanken, über die man sich Gedanken macht, zum Beispiel, wenn er (Daniel Terek als Kindermortadella) feststellt: „Mein bester Freund hier drin ist die Cervelat-Wurst. Sie ist die einzige mit ein wenig Hirn.“ Daniel Terek gibt Belanglosem einen Sinn, degradiert vermeintlich Wichtiges zum Unsinn. Die 10 Euro für seinen Debütband sind gut investiert, zumal wenn man sie mit einem Besuch einer seiner Lesungen kombinieren kann. Denn er ist nicht nur ein guter Autor, sondern mit seiner Slam-Erfahrung auch ein guter Vortragskünstler (…) Kauft alle sein Buch.“ wortmax, tc-boyle.de

Daniel Terek: Der Weltenmampfer
2010, Taschenbuch, 12,5 x 20 cm, 118 S., ISBN 978-3-934896-71-0